Im SUSTIL-Projekt wirken acht Projektpartner*innen mit (in alphabetischer Reihenfolge):
Bauernverband Nordostniedersachsen
BUND Regionalverband Elbe-Heide
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg
Die Projektpartner*innen im Überblick:
“Das SUSTIL-Projekt ist für uns als Vertreter des ländlichen Raums und der Landwirtschaft bedeutend, um gemeinsam an weiteren nachhaltigen Lösungen für Stadt und Land mitzuarbeiten. Ein gegenseitiges Verständnis und kooperative Lösungen sind unser Ziel.”
“Für den BUND ist das SUSTIL-Projekt interessant, da es die Chance birgt, einen Handlungsbedarf in Bezug auf Bodendegradation, Klimaanpassung und Freiraumverlust zu erkennen. Wir werden uns konstruktiv dafür einsetzen, gemeinsam mit allen Akteur*Innen in diesem Sinne eine gerechte Verteilung der Ressource Land voranzubringen.”
"Betriebsstandorte bilden immobile und stationäre Flächen in der Landnutzung. Die meisten Handwerksbetriebe dienen der Grundversorgung und sind deshalb an sichere und entwicklungsfähige Standorte gebunden, weil die Nähe zu Kunden, Gewerbepartnern und Mitarbeitern wirtschaftlich entscheidend ist. Mit dem SUSTIL-Projekt erhoffen wir uns aktuelle Erkenntnisse über räumliche Prozesse und Ansprüche in der Region, die das Flächenmanagement künftig mit prägen werden."
"SUSTIL ermöglicht eine Datengewinnung und genaue Analyse über das Tagesgeschäft hinaus. Für die Stadt geht es dabei explizit um die Frage: Wie kann das Wachstum der Hansestadt Lüneburg in der Region nachhaltig gestaltet werden?“
"Bauland ist knapp. Vielerorts besteht dieser Mangel nicht nur für Wohnungen, sondern auch für Gewerbe und Industrie. Für die wirtschaftliche Weiterentwicklung einzelner Betriebe, Kommunen oder ganzer Regionen ist zusätzliche Flächeninanspruchnahme dringend notwendig. Als Vertreter der Wirtschaft setzt sich die IHKLW daher für die bedarfsgerechte Entwicklung von gewerblichen Flächen ein."
"Wir sehen die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis als innovativen Ansatz für unseren so heterogenen Landkreis. Beim Thema Flächennutzung geht es um Gerechtigkeit und Chancen für alle Kommunen im Landkreis."
„Als kommunales Unternehmen haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Menschen und unserer Umwelt, hierbei bewegen wir uns ständig im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten. Dieses Spannungsfeld findet sich auch im SUSTIL-Projekt wieder, da wir den dringend zusätzlich benötigten bezahlbaren Mietwohnraum unter Schonung der vorhandenen Ressourcen erstellen wollen.“
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